Diascanner sorgen für lebhafte Erinnerungen

Da kramt man auf dem Dachboden oder im Keller in alten Kisten und was findet man? Alte Dias – oder besser gesagt Diafilme. Sehr schnell kommen da alte Erinnerungen hoch. Doch was tun mit den alten Bildern? Hier weiter verstauben lassen, ist nicht die richtige Lösung. Außerdem wohnt ein Großteil der Verwandtschaft weiter weg und es wäre zu schade, wenn diese nicht ebenfalls in den Genuss der Bilder kommen würden. Da bleibt nur eine Lösung: Dias digitalisieren. Zum Dias scannen ist ein spezieller Diascanner notwendig. Dieser digitalisiert sowohl die positiven Dias, als auch die Negativstreifen. Der Diascanner tastet dafür das Bild Pixel für Pixel ab, um Bildinformationen zu erfassen. Diese Informationen werden dann in digitale Signale umgewandelt und gespeichert. Schon ist Ihr Problem gelöst und Sie haben die ganzen Erinnerungen in digitaler Form vorliegen und können Sie problemlos per E-Mail verschicken oder ausdrucken.

Diapositive & Negative mit einem Diascanner digitalisieren

Ein Diascanner kann sowohl Diapositive als auch Negative digitalisieren. Streng genommen handelt es sich bei dem Scanner um einen Filmscanner, da auch ein Diapositiv ein Filmmaterial darstellt. Ein Negativ-Scanner ist nicht in jedem Diascanner integriert. Die Funktionsweise ist jedoch beim Diapositive sowie Negative digitalisieren die gleiche. Eine Durchlichteinheit, die einem Schlitten ähnelt und drei bis vier Diapositive oder ein Negativstreifen beinhaltet, dient als Träger für die Dias. Um die Dias zu scannen und das Motiv zu erfassen, muss der Film durchleuchtet werden. Der integrierte Sensor tastet dafür jeden einzelnen Pixel physikalisch ab um alle Informationen des Bildes zu erfassen. Ein Analog-Digital-Umsetzer überträgt dann die gesamten Bildinformationen in eine digitale Datei. Diascanner gibt es sowohl als portable wie auch stationäre Modelle. Beide Varianten sind äußerst kompakt. Portable Diascanner sichern die Daten eines Bildes auf einem internen Speicher. Um die Daten auf den Computer zu übertragen, wird der Diascanner mittels USB-Kabel verbunden oder die Speicherkarte in den PC eingelegt. Viele portable Diascanner verfügen über einen integrierten Bildschirm, der Vorschaubilder und Einstellungen anzeigt. Stationäre Modelle hingegen werden über den Computer gesteuert, auf dem die digitalisierten Dias unmittelbar zu sehen sind und gespeichert werden. Gespeichert werden sie übrigens im jpg-Format oder als TIFF- oder RAW-Datei.

Negativ-Scanner, Filmscanner und Diascanner in einem Gerät

Ob Negativscanner, Filmscanner oder Diascanner: gemeint ist ein und dasselbe Gerät. Ein Gerät zum Dias digitalisieren, Negative digitalisieren und Dias scannen. Ziel des Ganzen ist es: alte Dias auf dem Computer oder einem anderen Speichermedium zu sichern. Viele Diascanner verfügen über besondere Funktionen, wie eine Staub- und Kratzkorrektur oder eine Rauschminderung. Beide Funktionen sollen das Original optimieren und digital verbessern. Beim Kauf eines Diascanners gilt es auf einige Aspekte zu achten. So ist besonders die Auflösung für die Bildqualität entscheidend. Herkömmliche Diascanner scannen mit 1.600 bis 1.700 dpi, was einer äußerst hohen Auflösung entspricht. Auch müssen Diascanner über eine hohe Farbtiefe verfügen um das Dia ideal zu erfassen. Mit ideal sind hier 16,7 Millionen bis 281 Billionen Farbtöne gemeint. Beim Kauf eines Diascanners ist es außerdem ratsam auf den Dichteumfang zu achten. Dieser sorgt für den Hell-/Dunkel-Kontrast, der einem Bild die nötige Tiefe verleiht. Bitte achten Sie zudem auf die Größe beziehungsweise das Format Ihrer Dias. Es gibt spezielle Diascanner für Kleinbild- und Mittelformate. Im ALTERNATE Online Shop finden Sie eine große Auswahl an Film- und Diascannern. Mit diesen Geräten verblasst so schnell keine Erinnerung mehr!